Ein ganz besonderes After Wedding Shooting mit Mountainbikes

 

Ich liebe es, wenn ich für euch ganz persönlich arbeiten darf, neue Locations kennenlernen kann, einzigartige Bilder kreieren darf. Dafür wage ich mich auch gerne aus meiner Komfort-Zone heraus und probiere mit euch neue Dinge aus, die ich zuvor noch nie fotografiert habe.

Eines meiner Brautpaare aus dem letzten Jahr, welches im tiefsten Winter ihre Hochzeit feierte, wünschte sich zudem ein ganz besonderes After Wedding Shooting in der wärmeren Jahreszeit. Sie wollten ihren besonderen Schritt im Leben mit ihrer Passion fürs Mountainbike in Bildern verbunden haben.

Sie waren sehr gespannt, wie ich auf ihren doch sehr ungewöhnlichen Wunsch reagieren würde, da es ihnen wichtig war, dass alle Beteiligten an dem Shooting Spaß haben würden und außergewöhnliche Bilder entstehen würden. Man kann sich sicher vorstellen. dass ich im allerersten Moment ein Fragezeichen über meinem Kopf hatte. Ich habe aber oft Lust auf neue Herausforderungen und kann mich auch für Sachen begeistern, mit denen ich vorher in meinem Leben noch nicht diel Berührung hatte, wie in diesem Fall der Mountainbike-Sport, insbesondere das Downhill-Fahren und die Tricks, die man auf den Rädern vollführen kann.

Somit beschäftigte ich mich mit diesem Thema erstmals, besuchte Webseiten für Mountainbiking, schaute mir andere Bilder von Pärchen auf Rädern an und Google die Location, die mir das Brautpaar für das Shooting vorgeschlagen hatte. So erarbeitete ich mir einige Bildideen für das Shooting. Als diese genau den Geschmack meines Paares trafen, war ich schon mal sehr erleichtert und ab da wuchs die Vorfreude auf das Shooting.

Wir trafen uns am späten Abend an einem Wanderparkplatz bei den Dörenther Klippen im Tecklenburger Land. Übrigens eine wunderschöne Ecke, die sich auch für jedes andere Shooting sehr eignen würde. Steinige Felsen mit Klippen, knorrige Wurzeln, die aus dem Adeligen weichen Waldboden ragen, gemischter, teilweise märchenhafter Wald, der aber immer wieder viel Licht durchlässt und tolle felsige Stellen, an denen man eine traumhafte Aussicht in die Ferne genießen kann, oder man beobachtet die Kletterer, die an den Steilwänden ihren Weg nach oben suchen.

An einem dieser Aussichtspunkte startete unser Shooting und wir tasteten uns mit einfachen Bildideen langsam heran. An machen Stellen ließen wir die Räder auch außen vor und machten ganz tolle Brautpaarbilder auf den höchsten Felsen unter einem alten Nadelbaum. 

Zum Schluss wagten wir uns an die Bilder mit den Tricks, was schon einige Anläufe brauchte auf dem unebenen Waldboden. Zum Glück hatten wir Hilfe von dem Trauzeugen der Beiden, der uns die ganze Zeit begleitet hat und stets half, die Räder umzustellen und das Kleid gerade zu zupfen. Natürlich ist solch ein Shooting nicht Innerhslb einer Stunde zu bewältigen, aber nach ca. 3 Stunden kamen wir alle glücklich und ein wenig erschöpft wieder am Parkplatz an.

Ein paar dieser Bilder darf ich mit euch allen teilen, der Rest der Bilder bleibt der ganz persönliche Schatz meines Brautpaares.

Ich danke dem Brautpaar an dieser Stelle nochmal für diese besondere Erfahrung und den tollen Abend mit euch an dieser tollen Location. 

 

Eure Lena

 


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